Therapie - Das Baunscheidt-Verfahren

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Therapie

Die Baunscheidt-Therapie

Das Baunscheidtieren ist ein recht einfaches und schnell auszuführendes Verfahren. Es sollte wie folgt durchgeführt werden:

  1. Zunächst wird der Patient nach  möglichen Allergien gegen Inhaltsstoffe des Baunscheidt-Öls befragt. Bei  der Verwendung des Baunscheidt-Öl BZ treten Allergien  äusserst selten  auf. Bei Verdacht auf eine Allergie kann man die Haut probeweise mit dem  Öl betupfen und so eine Reaktion prüfen.
  2. Der Patient wird aufgeklärt:  Der baunscheidtierte Hautbereich brennt zunächst leicht. Es kann  Juckreiz entstehen. Die gewünschte Quaddel kann 12- 24 Stunden sichtbar  sein. Der Bereich sollte 24 Stunden nicht gewaschen werden.
  3. Zunächst den zu  baunscheidtierenden Bereich auswählen. Die Auswahl wird nach der  Indikation, nach möglichen Reflexzonen und eventuellen  Verspannungbereichen ausgewählt.
  4. Die Haut wird inspiziert. Naevi und entzündliche Hautbereiche werden nicht baunscheidtiert.
  5. Die Hautbereiche werden desinfiziert.
  6. Mit den Nadelgeräten  Lebenswecker oder Vitralisator werden die Hautbereich bis in eine Tiefe  von 1-2,2 mm genadelt. Dabei sollte die Haut möglichst nicht bluten.  Kleine Blutungen sind jedoch unproblematisch.
  7. Das Baunscheidt-Öl BZ wird mit  der zugehörigen Pipette auf die genadelte Haut getropft und mit einem  sterilen Watteträger (Q-tip) verrieben.
  8. Anschließend läßt man das  Baunscheidt-Öl BZ antrocknen (einige Minuten) und wartet die  Qaddelbildung ab. Da keine Wunde entstanden ist und auch keine Pusteln  als Reaktion entstehen ist eine weitere Versorgung des baunscheidtierten  Hautbereichs nicht nötig. Anschließendes Warmhalten der Bereiche ist  jedoch vorteilhaft.
  9. Fertig
  10. Nadelkopf  säubern und sterilisieren, oder Einmal - Nadelköpfe verwenden.
Indikationen

Das Baunscheidtverfahren kann vor allem für Indikationen des Bewegungsapparates, aber auch für viel mehr angewendet werden .......

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